Nun zählen die Unterschiede!

Bis zur Stichwahl müssen wir Bürgermeisterkandidatinnen den Wählern klar machen, wo unsere Unterschiede liegen und warum man wen wählen soll. Frau Reschke hat mit ihrem Infozettel den Anfang gemacht und spricht als Unterschied die Finanzpolitik an. Eins der wichtigsten Themen, in dem ich mich aber zu Hause fühle! Von meiner Gegenkandidatin unterscheide ich mich nämlich darin, dass ich keine Redakteurin oder Sportwissenschaftlerin bin, sondern Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin. Ich nehme mir also das Recht, aus meiner beruflichen Qualifikation und Erfahrung heraus zu sprechen:

In Verantwortung für unsere Kinder und Enkelkinder muss ein weiterer Anstieg der Verschuldung verhindert und bestehende Verschuldung reduziert werden. Ich bin mir sicher, dass Frau Reschke nicht die Schulden, die auch sie als Ratsmitglied gemacht hat, ihren Kindern vererben will. Zur Erreichung dieser Ziele hat der Rat der Stadt Freudenberg in Verantwortung für zukünftige Generationen in 2014 einen Haushalt beschlossen, der genau dies erreichen wird. Auch der Haushalt 2015, dem auch Frau Reschke und die SPD-Fraktion zugestimmt haben, setzt diesen Kurs fort.

“Alle Möglichkeiten ausschöpfen und Alternativen aufzeigen”, das sind keine Fakten, sondern leere Wahlversprechen! Bereits mit den heute bekannten Tatsachen wird Frau Reschke nicht in der Lage sein, diese Versprechen einzuhalten, es sei denn, sie greift auf Kassenkredite zurück und erhöht die Verschuldung! Für mich kommt das nicht in Frage, denn ich bin der festen Überzeugung, dass wir nicht das Recht haben, unseren nachfolgenden Generationen durch ungehemmte Verschuldung jeglichen Gestaltungsspielraum für die Zukunft zu nehmen.

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